Newsletter der DZA-Bibliothek Januar 2018
Der folgende Newsletter wurde vom Deutschen Zentrum für Altersfragen zur Informationsweitergabe freigegeben.
Quelle: www.dza.de
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
Newsletter der DZA-Bibliothek Januar 2018
Der folgende Newsletter wurde vom Deutschen Zentrum für Altersfragen zur Informationsweitergabe freigegeben.
Quelle: www.dza.de
Zum Ende des Jahres gibt es einen Rundbrief der besonderen Art: grundlegende Informationen rund um „lebendige Nachbarschaften“. Es werden sowohl die Grundprinzipien lebendiger Nachbarschaften vorgestellt, als auch die zentralen Ergebnisse des Siebten Altenberichts und des vierten Freiwilligensurveys zur Mitverantwortlichkeit und Engagement in der Nachbarschaft näher erläutert. Ergänzt wird die Ausgabe um Linktipps zum Thema Nachbarschaftsarbeit.
Liebe Leserin,
lieber Leser,
zum Jahresende 2017 schauen auch wir auf ein aufregendes Jahr zurück. Einer der Höhepunkte war sicherlich die diesjährige Herbstakademie. Die nun vorliegende Dokumentation vermittelt einen Eindruck von der Themenvielfalt, lebendigen Atmosphäre und dem angeregten Austausch der Teilnehmenden.
Wir hoffen, die Herbstakademie und Angebote des Forum Seniorenarbeit NRW, auch in den nächsten Jahren, in einem leicht veränderten Format durchführen zu können. Abonnieren Sie unseren Newsletter um immer auf dem Laufenden zu bleiben, wenn es um die Themen gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit und Engagement im Alter in NRW geht.
Wir wünschen allen angenehme Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2018.
Der Rundbrief gibt einen Überblick über die Aktivitäten des Netzwerks in der zweiten Jahreshälfte 2017 und schaut über den Tellerrand hinaus.
Die Themen im Überblick:
Politik für ältere Menschen muss darauf zielen, deren Lebenssituationen so zu gestalten, dass ihnen ein selbstbestimmtes, selbstständiges und mitverantwortliches Leben ermöglicht wird. Angesichts rasanter demografischer und anderer gesellschaftlicher Entwicklungen geht es darum, sowohl die Rahmenbedingungen für ein aktives Altern mitten in der Gesellschaft zu schaffen als auch den Schutz und die Hilfe für diejenigen zu gewährleisten, die hierauf infolge von Unterstützungs- und Pflegebedürftigkeit, Krankheit oder Behinderung angewiesen sind.
Mit der Vorbereitung und Durchführung von quartierbezogenen, nicht-kommerziellen Weihnachtsmärkten wird das Ziel verfolgt, das Quartier in seinem Zusammenhalt zu stärken, die Attraktivität zu steigern sowie die Menschen und Angebote des Quartiers zu vernetzen.
In der dreizehnten Ausgabe des Magazins Kulturräume+ dreht sich alles um die inklusive und altersfreundliche Gestaltung von Produkten, kulturellen Dienstleistungen und virtuellen Angeboten. Statt spezieller und oftmals defizitorientierter Lösungen für wenige Menschen hat inklusives Design klare Mehrwerte für ganz unterschiedliche Gruppen, so die Erfahrung von Mathias Knigge von der Agentur grauwert. Auch für den Kulturbereich bietet das „Design für Alle“ eine Vielzahl von praktikablen Möglichkeiten, die unabhängig von Alter oder Behinderung einfach und komfortabel funktionieren, ohne zu stigmatisieren.
Workshop 02 der Herbstakademie 2017: „Erfolgreiche Quartiersarbeit von Sportvereinen: Aktives Ehrenamt macht den Unterschied!“
Bewegt ÄLTER werden im Quartier: Die Gesichter hinter den Erfolgsgeschichten
Seit Herbst 2015 fördert der Landessportbund Nordrhein-Westfalen mit dem Projekt „Bewegt ÄLTER werden im Quartier!“ Quartiersinitiativen des organisierten Sports. In den vergangenen zwei Jahren wurden zahlreiche Quartiersprojekte erfolgreich umgesetzt. Doch wer sind die Gesichter hinter den erfolgreichen Quartiersprojekten in den NRW-Sportvereinen, Stadt- und Kreissportbünden und Sportfachverbänden? Und welche Tipps haben sie für andere Sportorganisationen parat, die in einem Quartier Initiativen starten wollen?
Workshop 03 der Herbstakademie 2017: „Wege der Selbstorganisation im Quartier – eigentümlich, eigenständig, eigensinnig“
Der aktiven Beteiligung und dem selbstbestimmten Engagement von Bürgerinnen und Bürgern kommt in der Quartiersarbeit ein hoher Stellenwert zu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf dem Aufbau von selbstorganisierten Gruppen und Netzwerken. Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die Entstehung von selbstorganisiertem Engagement keinen Selbstläufer darstellt.
Workshop 06 der Herbstakademie 2017: „Die Babyboomer kommen!“
Hintergrund
Die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre werden älter und zunehmend zur Zielgruppe der Seniorenarbeit. Dass stellt unseren Bereich vor viele Fragen und Herausforderungen, die im Workshop offen diskutiert wurden.