Zwischen Erwerbsarbeit und Engagement
Die Diskussionen um das Geld im bürgerschaftlichen Engagement werden auch außerhalb von Wissenschaft und Fachöffentlichkeit zunehmend kontrovers geführt.
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
Zwischen Erwerbsarbeit und Engagement
Die Diskussionen um das Geld im bürgerschaftlichen Engagement werden auch außerhalb von Wissenschaft und Fachöffentlichkeit zunehmend kontrovers geführt.
Kommunale Herausforderungen und Chancen im transformierten Wohlfahrtsstaat
Was sind lebenswerte Quartiere? Welche Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Konzepte der städtischen Quartiersentwicklung gab und gibt es?
So lange wie möglich mobil und gesund in den eigenen vier Wänden leben – kaum denkbar ohne aufmerksame Nachbarn! Oft sind sie die ersten Ansprechpartner für ihre älteren Mitbewohner und deren Angehörige. Daher hat die AOK Rheinland/Hamburg zusammen mit dem bundesweiten Netzwerk Nachbarschaft die Aktion „Gesunde Nachbarschaften“ ins Leben gerufen. Beteiligt sind bereits 13 Nachbarschaften im Rheinland. Sie zeigen, mit was für kreativen Ideen sich Nachbarn untereinander helfen. Jetzt können sich weitere Nachbarschaften der Aktion anschließen.
Erklärung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren Organisationen (BAGSO) und ihrer 112 Mitgliedsorganisationen zum 11. Deutschen Seniorentag 2015
Drei neue Plakate zum Thema Suchtprävention sollen fortan auch ältere Menschen als Zielgruppe im Rahmen der NRW-Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ ansprechen.
Mit den Slogans „Gebraucht werden“, „Neugierig bleiben“ und „Gemeinsam aktiv bleiben“ und den dazugehörigen Bildmotiven wird auf das Thema aufmerksam gemacht.
Unter diesem Motto startet das Netzwerk SONG (Soziales Neu Gestalten) zusammen mit dem Ev. Johanneswerk am 01. Februar 2016 bereits zum dritten Mal eine Qualifizierung für Fach- und Führungskräfte der Behinderten- und Altenhilfe sowie anderer Interessierter.
Die Qualifizierung „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ bietet innerhalb von 300 Stunden (ca. 130 Stunden Selbstlernphase) umfassendes und grundlegendes Fach- und Methodenwissen für die Arbeit im Quartier. Neben Handlungswissen zu Methoden der Sozialraumorientierung, stehen der Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen, Entwicklung neuer Dienstleistungen sowie Methoden der Bürgerbeteiligung zum Aufbau eines Welfare-Mix und inklusiven Sozialraums im Fokus der über 12 Monate verteilten Qualifizierung.
Impulse für ein nachhaltiges Nordrhein-Westfalen
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.). 2015.
In diesem Buch werden drei Impulspapiere für die Nachhaltigkeitsstrategie NRW zusammengefasst. Die Papiere befassen siCH mit
Ein ergänzender Beitrag beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendbeteiligung in den Nachhaltigkeitsstrategien auf Länderebene insgesamt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir waren über die vielen positiven Zuschriften nach Erscheinen der Ausgabe 1/2015 überrascht. Offensichtlich haben wir den Nerv der Zeit getroffen. Ein komprimiertes Heft mit einem ausgewählten Titelthema, für die Interessierten weiterführende Links und eine Übersicht über die aktuellen Meldungen und Trends der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit.
Das Thema Nachbarschaft ist in aller Munde. Das Forum Seniorenarbeit beschäftigt sich seit 2008 damit, wie nachbarschaftliche Beziehungen und Hilfen zugunsten älterer Menschen entwickelt und gestaltet werden können. In dieser Ausgabe erläutern wir noch einmal die Grundprinzipien lebendiger Nachbarschaften, stellen ausgewählte Ansätze Dritter und Projekte vor und geben einen Ausblick, wie Nachbarschaft zukünftig mit Hilfe des Internets unterstützt werden könnte.
Zukunftsfähige Konzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter
Ob Senioren-WG, Mehrgenerationenhaus oder Betreutes Wohnen: Alternative Wohnformen in heimischer Umgebung sind für viele ältere Menschen eine erstrebenswerte Perspektive. Jeder Zweite wünscht sich im Pflegefall ein Leben in einer alternativen Wohn- und Versorgungsform. Das belegt eine repräsentative Umfrage im aktuellen Pflege-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Das weiß auch KDA-Kurator Alexander Künzel von der Bremer Heimstiftung. „So viel ambulante, vernetzte Wohn- und Pflegeangebote im Quartier wie möglich und wirklich nur so wenig stationäre Plätze wie unbedingt nötig“ lautet deshalb seine Maxime. Die Integrationskraft der Zivilgesellschaft steige in dem Maße, wie Pflege- und Betreuungsangebote möglichst kleinräumig und kleinteilig organisiert seien, sagt Künzel, der auch Sprecher des Netzwerks „Soziales neu gestalten“ ist.
Ziel dieses Moduls ist es, Gärten in einem Quartier der Nachbarschaft zu öffnen, um hierüber den Kontakt zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern herzustellen und den Austausch zu ermöglichen. Auch die Öffentlichkeit kann hierüber auf das Quartier und besondere Gärten aufmerksam gemacht werden.