Lotsen unterstützen Pflegebedürftige und Angehörige bei Suche nach passendem Beratungsangebot

Familie und Angehörige

Land und Pflegekassen fördern landesweites Kompetenznetzwerk mit 3,2 Millionen Euro

In Nordrhein-Westfalen leben rund 640.000 Pflegebedürftige, über 70 Prozent davon werden zu Hause versorgt. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen gibt es zahlreiche Informationsangebote, aber die Vielfalt ist oft verwirrend. Die Mitarbeitenden des neuen vom Land und den Pflegekassen geförderten „Kompetenznetzwerk Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW“ (KoNAP) übernehmen eine Lotsenfunktion und weisen Ratsuchende auf Beratungsmöglichkeiten vor Ort hin.

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Modul des Monats April: SUSA – selbstsicher und selbstbestimmt im LebensAlter im Quartier

Illustration SUSA / 191

SUSA ist ein ganzheitlich orientiertes Selbstsicherheits- und Selbstbestimmtheitstraining für ältere Menschen ab 55. Im Rahmen eines Workshops lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich und ihre Quartiersumwelt bewusst zu erfahren sowie durch zielgerichtetes Handeln ihre Lebensqualität im Quartier zu verbessern.

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Engagement ist unverzichtbar für den Zusammenhalt

Netzwerk

Bundeskabinett beschließt Stellungnahme der Bundesregierung zum Zweiten Engagementbericht

Ob als Trainer im Sportverein, als Vorleser in der Kita oder als Behörden-Lotse für Flüchtlingsfamilien: Immer mehr Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig – vor allem auf lokaler Ebene. Diese Entwicklung kann entscheidend dazu beitragen, große Herausforderungen wie den demografischen Wandel besser zu bewältigen. Das ist eine der zentralen Botschaften aus der Stellungnahme der Bundesregierung zum Zweiten Engagementbericht, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat.

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Ältere bewerten ihr Wohnumfeld und ihre Nachbarschaftsbeziehungen positiv

Cover Report Altersdaten

Für die meisten Menschen bedeutet ein gutes Leben im Alter, dass sie solange wie möglich selbstständig in der eigenen Wohnung und der vertrauten Umgebung leben können. Ob sich dieser Wunsch verwirklichen lässt, hängt nicht nur davon ab, wie die eigene Wohnung ausgestattet ist, sondern ganz entscheidend auch vom Wohnumfeld. Dazu gehört die Versorgung mit Ärzten genauso wie die Zufriedenheit mit dem öffentlichen Nahverkehr, das Gefühl der Sicherheit oder das Verhältnis zu den Nachbarn. Der aktuelle Report Altersdaten beleuchtet diese Themen unter Verwendung von Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) und betrachtet dabei die Gruppe der 40- bis 85-Jährigen, also Menschen im mittleren und höheren Lebensalter. 

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Im Fokus 1/2017: Wie wollen wir im Alter leben?

Ausschnitt des Covers Ausgabe 1/2017

Unterstützungsangebote des Landes Nordrhein-Westfalen

Liebe Leser/in,
lieber Leser,

vor kurzem erreichte mich ein Newsletter des Zukunftsinstituts, der mir fast den Atem angehalten hätte. So viele Fragen, die uns täglich berühren, verbunden mit Prognosen, wie es in Zukunft einmal aussehen könnte. Eine sehr spannende und zwiespältige Lektüre.

Kaum etwas bestimmt unser Leben so sehr wie die Räume, die uns umgeben. Gut konzipierte und gebaute Räume inspirieren uns, wirken befreiend, helfen uns, fokussiert und gesund zu bleiben.

Dossier Wohnen des Zukunftsinstituts

Auch in NRW engagieren sich viele Organisationen rund um das Thema „Wohnen im Alter“ und bieten praktische Beratung an (auch um unsere Zukunftst/räume) möglich werden zu lassen.

Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe.

Ihr Daniel Hoffmann

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Lebenslang l(i)ebenswert wohnen – Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen

von oben fotografiert: Beispiele für Wohnberatung

Ein wesentliches Ziel der Wohnberatung ist der Erhalt der selbständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung und im gewohnten Umfeld durch optimale Anpassung der Wohnung an die individuellen Bedürfnisse der Menschen. So kann der wunschgemäße Verbleib der meisten Menschen in der vertrauten Umgebung realisiert werden. Dies kann präventiv oder reaktiv erfolgen. So können z. B. durch Umbau- und Anpassungsmaßnahmen Unfälle, insbesondere Stürze, verhindert und die oft folgende Hilfe- und Pflegebedürftigkeit vermieden werden.

Durch Wohnungsanpassung können auch die erforderliche Hilfe und Pflege in der Wohnung ermöglicht und erleichtert werden. Ziel ist es immer, den Vorstellungen und Wünschen der Ratsuchenden zu entsprechen. 

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Neue Broschüre „Konflikte im Heim? – Verbraucherschlichtung als Chance“ erschienen

Cover Konflikte im Heim - BAGSO - BIVA

Konflikte gehören zum Leben dazu – auch in einer Pflegeeinrichtung. Diese können oft belastend sein, weil die Bewohnerinnen und Bewohner sich der Situation nicht entziehen können.

Wenn es bei einer vertraglichen Meinungsverschiedenheit keine einvernehmliche Lösung gibt, können Pflegeheimbewohner vor Gericht gehen – mitunter jedoch ein langes, aufwändiges und teures Verfahren. Nun gibt es auch für diese Fälle eine Alternative, nämlich die Möglichkeit einer außergerichtlichen Schlichtung.

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