Workshop 3 der Herbstakademie 2016: „Generationenlotse“
„Vom Generationenlotsen“ bis zur „Intergenerativen Fachkraft“ nach dem Dülmener Modell
Fortbildung in der intergenerativen Arbeit für Vereine, Verbände, Pfarrgemeinden und soziale Einrichtungen
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
Workshop 3 der Herbstakademie 2016: „Generationenlotse“
„Vom Generationenlotsen“ bis zur „Intergenerativen Fachkraft“ nach dem Dülmener Modell
Fortbildung in der intergenerativen Arbeit für Vereine, Verbände, Pfarrgemeinden und soziale Einrichtungen
Workshop 4 der Herbstakademie 2016: Virtuelle T/Räume vom Quartier
Das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten eignet sich in hervorragender Art und Weise die Lebendigkeit eines Quartiers oder Stadtteils abzubilden. Es ermöglicht Interaktion und (zufällige) Begegnungen im virtuellen Raum.
Durch ehrenamtliche (generationenübergreifende) Redaktionsteams kann eine nachhaltige Struktur aufgebaut werden, die insbesondere älteren Menschen Orientierung und Transparenz über Angebote und Aktivitäten gibt.
Der Treffpunkt für ältere Homosexuelle hat zum Ziel älteren Lesben und Schwulen Teilhabe an der Gemeinschaft zu ermöglichen. Während die jüngeren Generationen ihre Homosexualität nicht mehr grundsätzlich tabuisieren, so leben ältere Homosexuelle nach wie vor eher zurückgezogen. Damit sind alternde Quartiere und die Verantwortlichen gefragt, älteren Homosexuellen einen Raum zu geben, in dem sie ihren Bedürfnissen entsprechend Gemeinschaft erleben können.
Das Ziel der Lesepatenschaft besteht darin, sowohl die Lesekompetenz als auch die Lesefreude bei Kindern und Jugendlichen zu wecken und zu fördern. Gleichzeitig können ehrenamtlich Helfende dabei eine sinnvolle Tätigkeit ausüben. Diese sind oft ältere Menschen, die Freude am Umgang mit Kindern haben und ihnen eine wichtige Kulturtechnik vermitteln möchten. Kinder und Jugendliche profitieren von einer persönlichen Zuwendung sowie ruhigen Atmosphäre und üben sich in Geduld und Ausdauer beim Zuhören oder Verstehen des Gelesenen.
Robert Bosch Stiftung zeichnet die besten Ideen für vielfältiges Wohnen im Alter aus
Initiativen aus Tübingen (BW), Berlin (BE), Hamburg (HH), Essen (NRW), Riesa (SN) und Bitterfeld-Wolfen (ST) nominiert
Preisverleihung mit Bundesministerin Manuela Schwesig am 15. November in Berlin
Das Senioren-Telefon soll möglichst unbürokratisch niedrigschwellige Hilfsangebote von Ehrenamtlichen und Organisationen vor Ort an bedürftige Ältere weitervermitteln. Mithilfe der Hotline sollen Bedarfe kurzfristig telefonisch mitgeteilt werden und von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ein Netzwerk von verschiedenen Helferinnen und Helfern weitergeleitet werden.
Ziel dieses Moduls ist die Vernetzung der Generationen. Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen von Schulprojekten Seniorinnen und Senioren den Umgang mit Internet und Computern im Allgemeinen näher bringen und dabei bürgerschaftliches Engagement und Empathie erlernen.
Das Modul Spazierpatenschaft soll Älteren, die Interesse an Spaziergängen haben, sich diese aber nicht mehr allein zutrauen, einen Spaziergang in Begleitung ermöglichen. Dadurch soll auch alleinstehenden und leicht bewegungseingeschränkten Personen die Möglichkeit geboten werden sich sportlich zu betätigen und dabei soziale Kontakte zu knüpfen ohne das Risiko in eine gefährliche Situation zu geraten (z.B. durch Erschöpfung).
Nie zuvor haben so viele ältere Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in Deutschland gelebt. Viele kamen als Gastarbeiter und wollten später zurückkehren in ihre Heimat. Jetzt haben sie das Rentenalter erreicht, haben ihre Lebensmitte in Deutschland gefunden oder pendeln zwischen der alten und neuen Heimat. Derzeit stellen die Menschen mit Migrationshintergrund, sei es Arbeitsmigrant oder Geflüchteter, Politik und Gesellschaft vor eine neue Integrationsaufgabe. Was wird aus den Menschen, wenn sie alt, krank und pflegebedürftig werden? Wie lassen sich Sprachbarrieren und Ängste gegenüber den Behörden abbauen? Kommunen und Einrichtungen der Altenhilfe müssen deshalb ihre Angebote künftig noch stärker als bisher migrations-, kultur- und religionssensibel ausrichten.
Mit dem Quartierskino wird ein niedrigschwelliges, regelmäßiges Freizeitangebot für die Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner geschaffen. Nicht nur bei den Veranstaltungen, sondern auch bei der gemeinschaftlichen Organisation kann Gemeinschaft und Beteiligung auch generationenübergreifend erlebt werden.