Im Fokus – Seniorenarbeit in Bewegung (Ausgabe 01/2015)

Kurznachrichten, Veranstaltungshinweise und Veröffentlichungen aus und für NRW

Multiplikator/innen beachten bitte den Bestellhinweis am Ende der Seite

Schwerpunktthema dieser Ausgabe:
Teilen und Tauschen im Netz, im Quartier, in der Nachbarschaft:
Lebenswerte ALTERnativen)

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit der Ausgabe 1/2015 unseres E-Zines Im Fokus führen wir ein neues Format unserer projektbezogenen Veröffentlichungsreihe ein.

Zukünftig informieren wir im vierteljährlichen Turnus über aktuelle Entwicklungen der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit und des Engagements älterer Menschen in und für Nordrhein-Westfalen.

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App zur Ehrenamtskarte NRW

Für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte wurde jetzt die App Ehrensache.NRW entwickelt. Mit dieser können jederzeit die zahlreichen nrw-weiten Vergünstigungen von öffentlichen, gemeinnützigen und auch privaten Anbietern durch Lokalisierung des eigenen Standortes mobil abgerufen werden. Ebenso können sich Karteninhaber/innen auf einer Navigationskarte den Weg dorthin anzeigen lassen..

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Landesseniorenvertretung NRW legt Flyer mit Handlungsempfehlungen gegen Altersarmut vor

„Wenn ich einmal arm wär“

Zugegeben, es ist ein provokanter Titel: „Wenn ich einmal arm wär“ heißt der von der Landesregierung finanziell geförderte Flyer, den der Vorstand der Landesseniorenvertretung (LSV) NRW bei der Mitgliederversammlung im April vorlegen wird.

Hintergrund der darin enthaltenen übersichtlichen Basisinformationen zum Thema sowie der Handlungsempfehlungen für die örtlichen Seniorenvertretungen ist die nach Ansicht der LSV immer deutlicher werdende Verschlechterung des sozialen Klimas seit Beginn der Agenda-Politik. „Deren Auswirkungen sind inzwischen unübersehbar“, sagt Jürgen Jentsch, der stellvertretende Vorsitzende der Landesseniorenvertretung, und erläutert das so: „Wenn knapp acht Prozent der Menschen über 65 Jahre auf Grundhilfe angewiesen sind, ist das mehr als ein erstes Alarmsignal. Denn es entsteht eine neue Altersarmut durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und durch die explodierende Zahl der Mehrfach- und Langzeitarbeitslosen aus den achtziger und neunziger Jahren“. Deshalb liegt das Augenmerk der LSV generationenübergreifend auch auf der zunehmenden Armutsgefährdung anderer Altersgruppen: Denn die heute armen Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Eltern seien die von Armut betroffenen alten Menschen der Zukunft.

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Landesseniorenvertretung NRW begrüßt Förderung der Quartiersentwicklung

Logo LSV NRW

Sozialräume „demografiefest“ machen

 „Es wird Zeit, dass Land und Kommunen aus dem schon zu lange währenden Dornröschenschlaf der Altenpolitik  aufwachen und die guten Ansätze  – nicht zuletzt immer wieder auch auf Initiative der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) – endlich in konkrete Projekte umgesetzt werden“, hofft die Vorsitzende der LSV, Gaby Schnell, dass das neue Förderangebot „Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW“ einen befreienden Einschnitt in Dornröschens Rosenhecke bedeuten könnte.

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Freiwilliges Engagement im Programm „Erfahrungswissen für Initiativen“

Logo EFI NRW

„EFI NRW“: Ringen um Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene – überregionale Unterstützungsstruktur fehlt

Von 2002 an wurden in NRW Freiwillige zu „SeniorTrainerinnen/Seniortrainern“ ausgebildet. Grundlage der Qualifizierung war das Bundesmodellprogramm „Erfahrungswissen für Initiativen (EFI)“

„Das EFI-Programm ist das Beste, was mir in den vergangenen 15 Jahren passiert ist“, erzählt Gerrit Heetderks vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrheine.V., das die Qualifizierung von „EFIs“ über viele Jahre durchgeführt hat. „Als Erwachsenenbildner mussten wir umdenken und ganz neu lernen. Es ging zunächst einmal nicht darum, den Teilnehmenden dieses Projektes etwas zu vermitteln, sondern zunächst einmal darum, ganz genau hinzuhören, was die Teilnehmenden überhaupt suchten.

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Ministerin Steffens: Neuer Schub für altengerechte Quartiersentwicklung – Land finanziert Quartiersmanagerinnen und –manager

Logo des MGEPA NRW

Startschuss zu neuem Förderangebot zur Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW

Mit Hilfe von Quartiersmanagerinnen und –managern können Kreise und Kommunen den Prozess zur altengerechten Umgestaltung von Wohnvierteln vor Ort entscheidend voranbringen. Deshalb bietet das Land den Kreisen, Städten und Gemeinden finanzielle Unterstützung an, wenn sie künftig eine Quartiersentwicklerin oder einen Quartiersentwickler für die altengerechte Gestaltung eines konkreten Quartiers beschäftigen.

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Neues Förderprogramm des MGEPA NRW

Logo des MGEPA NRW

Auf der Website Altengerechte Quartiere.NRW finden sich detailierte Informationen zum neuen Förderprogramm:

Das Land NRW fördert ab dem Jahr 2015 die altengerechte Entwicklung eines Quartiers je Kreis/kreisfreie Stadt mit bis zu 40.000 Euro im Jahr. Mit diesem neuen Förderangebot stößt das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen einen nachhaltigen Prozess der Entwicklung von Quartiersstrukturen in den Kommunen in NRW an.
Ministerin Steffens: „Das Angebot fußt auf der Erfahrung aus vielen bisherigen Projekten, dass eine gelingende Quartiersentwicklung gerade in der Startphase einen „Motor” in Person einer „Quartiersentwicklerin” eines „Quartiersentwicklers” braucht. Diese Person einzustellen, soll den Kommunen mit einer attraktiven Förderung ermöglicht werden.“

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Veranstaltungstipp: Altersgerechte Quartiere gestalten – aber wie?

Erfahrungsaustausch für „Kümmerer“/Sozialraummanager im Quartier

Quartierskonzepte werden aktuell in vielen Kreisen als zukunftsträchtige Wohn- und Versorgungs- modelle für die Altenhilfe diskutiert. Viele Praktiker aus der Wohlfahrtspflege, aus der Wohnungswirtschaft und aus den Kommunen haben sich auf den Weg gemacht, um solche Ansätze vor Ort umzusetzen. Erfahrungen zeigen, dass die Umsetzung von Quartierskonzepten nur gelingt, wenn vor Ort ein „Kümmerer“ aktiv ist, der die Initiative steuert, Interessierte vernetzt sowie Bürgerinnen und Bürger aktiviert.

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„Arbeitshilfe Kommunale Altenberichterstattung“ erschienen

Die Arbeitshilfe zur Kommunalen Altenberichterstattung in Nordrhein-Westfalen, die im Auftrag des MGEPA NRW und in engem Austausch mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern entwickelt wurde, ist erschienen und steht nun als Download auf der Seite der FfG Dortmund zur Verfügung.

Sie kann auch kostenfrei gedruckt über die FfG bezogen werden.

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Nun Reden Wir: Ausgabe 90 der Zeitschrift der LSV NRW

Die letzte Ausgabe 2014 der Zeitschrift der Landesseniorenvertretung NRW erscheint unter dem Schwerpunktthema: „Gemeinsam und verantwortlich“.

Besonders zu beachten ist ein Gastebeitrag von Ministerin Barbara Steffens:

Die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter zum neuen Alten- und Pflegegesetz: „Die Antworten auf drängende Fragen“

Weitere Themen dieser Ausgabe sind:

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