Engagement und Partizipation älterer Menschen sind für die Gesellschaft unverzichtbar und müssen umfassend gestärkt und gezielt gefördert werden. Das fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in ihrem Positionspapier „Älter und unverzichtbar! Engagement und Partizipation älterer Menschen stärken“, das zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember veröffentlicht wurde. In der aktuellen Situation ruft die BAGSO dazu auf, Konzepte zu entwickeln, wie das Engagement älterer Menschen unter den Bedingungen der Corona-Pandemie ausgeübt oder wieder aufgenommen werden kann.
Der Kampf gegen Einsamkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Es gibt sie nicht nur während der Pandemie, und es sind beileibe nicht nur ältere und alte Menschen betroffen: „Die Corona-Krise wirkt allerdings aktuell wie ein Vergrößerungsglas, das uns das Thema Vereinsamung und Isolation deutlich vor Augen führt“. Jürgen Jentsch, der Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW), hört derzeit aus zahlreichen Kommunen, wie bitter sich … Weiterlesen …
Nun Reden Wir, Ausgabe 111, Schwerpunktthema: “Digitalisierung, ihre Chancen, Risiken und Auswirkungen”
„Betrifft unser ganzes Menschsein“
In den Zeiten der Pandemie gibt es neben „Corona“ noch ein zweites Wort, das uns nahezu täglich in den Nachrichten begegnet: „Digitalisierung“. Zwar hat die Technik mit ihren scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten längst alle Lebensbereiche und Altersstufen erreicht, doch gerade die Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen im Frühjahr oder das zunehmende Homeoffice haben Chancen – aber auch Risiken oder ethische Fragen – verstärkt in die Öffentlichkeit gespült.
Anpassungen im Projekt NRW – hier hat Alt werden Zukunft
Innerhalb des Projekts „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ wurde die Suche zur Einreichung der Leuchtturm-Angebote vereinfacht. Dies ist als Reaktion auf die aktuell stagnierenden Fallzahlen und die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus zu sehen und soll Kommunen die Teilnahme im Projekt erleichtern.
Kommunen brauchen Seniorenvertretungen!
„Auf wie viel Lebenserfahrungen, Kreativität und Chancen jene Städte und Gemeinden freiwillig verzichten, die keine kommunale Seniorenvertretung einrichten, darauf kann man nicht oft genug hinweisen“. Jürgen Jentsch, der Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW), hat gute Argumente auf seiner Seite, wenn er für die Partizipation älterer Bürgerinnen und Bürger am politischen Leben in den Kommunen … Weiterlesen …
Veröffentlichung des 2. Altenberichts „Alt werden in Nordrhein-Westfalen“
„Wir sehen, dass der demografische Wandel weiter fortschreitet. Die Menschen werden immer älter und die älteren Menschen werden immer mehr“, sagte Sozialminister Karl-Josef Laumann. Viele Menschen erreichen ein sehr hohes Alter mit einer hohen Lebensqualität.
Seniorenorganisationen fordern baldige Umsetzung der EU-Ratsschlussfolgerungen zur Stärkung der Rechte älterer Menschen
Der europäische Dachverband der Seniorenorganisationen, AGE Platform Europe, und die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen begrüßen die Ratsschlussfolgerungen „Menschenrechte, Teilhabe und Lebensqualität älterer Menschen im Zeitalter der Digitalisierung“. Diese wurden von der deutschen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union 2020 vorgeschlagen. Zum ersten Mal seit zehn Jahren stehen ältere Menschen damit im Zentrum einer Entscheidung … Weiterlesen …
Projektverlängerung: Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft
Das Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen läuft weiter bis Ende September 2021.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte am ursprünglichen Projektverlauf nicht festgehalten werden. Das Projekt wird zeitlich entflechtet, um Suchgruppen vor Ort mehr Zeit für die Suche eines teilhabefördernden Angebots einzuräumen und gleichzeitig weiteren Kommunen die Möglichkeit zum Mitmachen zu geben.
Nun Reden Wir, Ausgabe 110, Schwerpunktthema: „Jung und Alt in Zeiten von Corona“
Wichtig wie selten: Gespräche suchen … aber dann kam Corona! Wie oft, liebe Leserinnen und Leser, haben Sie diesen Satz inzwischen gehört oder selber gesagt? Auch der Vorstand der Landesseniorenvertretung hat der Pandemie vieles un-terordnen müssen, dennoch aber die Arbeit nicht eingestellt. Das Schwerpunktthema „Jung und Alt gestaltet Zukunft gemeinsam“ bekam plötzlich einen Beigeschmack – … Weiterlesen …
Stiftung Wohlfahrtspflege – Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken
Sonderprogramm der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW
Förderaufruf „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“
Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW engagiert sich seit 1974 für die unmittelbare und nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in Nordrhein-Westfalen. Ungefähr eine Milliarde Euro sind hierfür aus der Spielbankabgabe in fast 7.000 Projekte geflossen. Manch heutige Selbstverständlichkeit unseres Zusammenlebens und Grundpfeiler unseres sozialen Selbstverständnisses sind durch das Wirken der Stiftung erst möglich geworden. Maßgeblich war und ist hier immer das Zusammenwirken mit der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen in ihrem frei gemeinnützigen Wirken.