Karikaturenwettbewerb zu Alter und Digitalisierung
Bonn. 03.08.2020. Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen hat den Karikaturen-Wettbewerb „Digitalisierung – (k)ein Problem?“ gestartet.
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
Sonja Seehrich (Forum Seniorenarbeit NRW) sprach mit Diakon Hanno Sprissler (Katholische Kirche Sülz-Klettenberg) über das Projekt „Ü65 geht online“ in Köln. Kurzvita Hanno Sprissler Der 52-jährige Vater von zwei Kindern arbeitete 15 Jahre als Journalist beim Kölner Stadt-Anzeiger, der Nachrichtenagentur Reuters und in einer eigenen Firma. Neben seiner journalistischen Tätigkeit absolvierte er eine siebenjährige, berufsbegleitende … Weiterlesen …
Bonn. 03.08.2020. Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen hat den Karikaturen-Wettbewerb „Digitalisierung – (k)ein Problem?“ gestartet.
Ihre Website war zuletzt 2005 mal schick? Die interne Kommunikation läuft über Rohrpost und von außen erwischt man Sie am besten übers Fax? Eine Datenbank zur Kundenpflege gibt es bei Ihnen eigentlich gar nicht? Kurz gesagt: Ihr Verein oder Verband ist erfolgreich und macht tolle Dinge, aber nutzt die Potenziale der Digitalisierung nicht? Das Programm … Weiterlesen …
Sonderprogramm der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW
Förderaufruf „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“
Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW engagiert sich seit 1974 für die unmittelbare und nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in Nordrhein-Westfalen. Ungefähr eine Milliarde Euro sind hierfür aus der Spielbankabgabe in fast 7.000 Projekte geflossen. Manch heutige Selbstverständlichkeit unseres Zusammenlebens und Grundpfeiler unseres sozialen Selbstverständnisses sind durch das Wirken der Stiftung erst möglich geworden. Maßgeblich war und ist hier immer das Zusammenwirken mit der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen in ihrem frei gemeinnützigen Wirken.
Das Forum Seniorenarbeit NRW hat sich an den Aktionen des Digitaltags beteiligt und am 19. Juni 2020 ein Web-Seminaar zum Thema Zugänge zur Digitalisierung für ältere Menschen veranstaltet. In dem Web-Seminar haben wir verschiedene Zugangsmöglichkeiten für ältere Menschen aufgegriffen, die wir in unserer Handreichung detailliert vorstellen. Das Ziel war es aufzuzeigen wie Projekte aufgebaut werden können, um Zugänge für ältere Menschen zu schaffen.
Die Corona-Krise hat bei vielen Menschen ihr Verhältnis zur Digitalisierung geändert. Jeder Dritte (32 Prozent) steht der Digitalisierung seither offener gegenüber, jeder Fünfte (21 Prozent) kritischer. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie im Auftrag der Initiative „Digital für alle“ anlässlich des ersten bundesweiten Digitaltags am 19. Juni 2020. Befragt wurden mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 16 Jahren. Demnach bezeichnen rund drei von vier Befragten (73 Prozent) die Digitalisierung als Chance.
Die Ausgabe 2/2020 mit dem Themenschwerpunkt „Digital engagiert bleiben“ bietet Unterstützung und gibt Tipps und für die Nutzung digitaler Werkzeuge im Engagement. In der jetzigen Zeit zeigt sich, wie wichtig digitale Kommunikationsstrukturen sind, um das eigene Engagement verantwortlich weiter fortführen zu können. Digitale Werkzeuge helfen in Kontakt zu bleiben und neue Zugänge zur Teilhabe im Alter zu schaffen. Wir hoffen, mit dieser Ausgabe des Magazins Im Fokus Ihre Arbeit unterstützen zu können und Ihnen neue Wege für ein gelungenes (digitales) Engagement aufzuzeigen.
Die Standorte des Digital-Kompass sind hierfür wichtige Anlaufstellen. Mit Unterstützung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz werden nun weitere Standorte aufgebaut.
Am 25. Mai fand das Web-Seminar „dasnez“ – ein digitales Werkzeug zur Vermittlung von Unterstützung vor Ort mit knapp 25 Teilnehmenden statt. Innerhalb dieses Web-Seminars stellten Frau Rita Köllner, Gleichstellungs- und Familienbeauftragte der Stadt Delbrück, und Herr Peter Teschner, Seniorenbeirat der Stadt Delbrück, das digitale Werkzeug „dasnez“ als Vermittlungsplattform vor.
Gerade die aktuelle Situation macht deutlich, wie wichtig es sein kann, zeitnah und niedrigschwellig Hilfsangebote und Unterstützungsgesuche zu kommunizieren und zu vermitteln.
Anfang April hatten wir eine Umfrage gestartet, wie Organisationen in Zeiten von Corona mit Ihren Ansprechgruppen kommunizieren: Wie kann es gelingen, mit den unterschiedlichen Zielgruppen, innerhalb und außerhalb der eigenen Organisation sowie mit Netzwerk- und Kooperationspartnern in Kontakt zu bleiben?