Das Kompetenzzentrum Kubia für kulturelle Bildung im Alter und Inklusion, hat ein Handbuch über die digitale Teilhabe veröffentlicht. Das kostenfreie Handbuch „Digitale Teilhabe: Barrierearm informieren, austauschen und gestalten“ gibt einen Überblick über die Dimensionen digitaler Teilhabe. Menschen stehen mit der fortschreitenden Digitalisierung im Netz zunehmend vor Hürden. Vereinen wird in diesem Handbuch nahegelegt, die eigenen Angebote und Arbeitsweisen auf Kriterien der digitalen Teilhabe zu überprüfen. Mittels dieses Handbuchs liefert die Digitale Nachbarschaft in Kooperation mit Aktion Mensch einen Einstieg in Fragen der digitalen Teilhabe.
Studie: D21-Digital-Index 2021/2022
Deutsche Bevölkerung ist für die Herausforderungen des digitalen Wandels unterschiedlich gut gerüstet Digitale Nachhaltigkeit: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt für Mehrheit schwer nachvollziehbar Digitale Teilhabe: Niedrig Gebildete und Ältere profitieren aus eigener Sicht deutlich seltener von der Digitalisierung „Digital Skills Gap“ besteht fort – höher Gebildete deutlich versierter Demokratie und Zusammenhalt: Nur 56 Prozent … Weiterlesen …
Das war der Themenmonat 12/2021 – Vielen Dank!
Unser erster Themenmonat „Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf“ ist vorüber. Eine spannende Zeit liegt hinter uns, die einem Thema gewidmet war, das nicht im Mittelpunkt der Fachöffentlichkeit stand. Wir hoffen, dass wir einige Impulse setzen konnten, die zur Weiterentwicklung der Angebote vor Ort und zugunsten der Menschen (mit erhöhtem Hilfebedarf) führen.
Was ist ein Seniorenbüro?
Angesichts einer immer zunehmenden älteren Bevölkerung sind mittlerweile die Auswirkungen des demografischen Wandels in allen Kommunen des Landes sichtbar. Doch die Gruppe der älteren Menschen ab 55 Jahren sind aktiver als je zuvor. Laut des Freiwilligensurveys investieren jene mehr Zeit und übernehmen mehr Verantwortung als andere Gruppen. Doch auch das Thema des Notstands in der Pflege rückt immer mehr in den Fokus. Die Frage, wie Menschen in ihrer vertrauten Umgebung altern können, ist wichtiger denn je.
GemEinsamkeit – Neues Verbandsmagazin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands
Einsamkeit ist ein Phänomen, welches die Menschheit schon seit jeher begleitet, jedoch in unserer modernen Welt ein immer größer werdende Problematik darstellt. Das Thema der Einsamkeit und Vereinzelung der Menschen in der Moderne beschäftigt die Soziologie und Sozialpsychologie schon seit einem guten Jahrhundert immer verstärkter. Diese Problematik ist also keine neue, doch werden ihre Folgen jetzt immer sichtbarer. Die Zahl der Singlehaushalte hat in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen und stellt heutzutage die häufigste Wohnform dar. Rund 41 Prozent der Bevölkerung leben alleine in einer Wohnung, so das Statistische Bundesamt. Jedoch sind Menschen von Grund auf gesellige Wesen, die gerne in Gemeinschaften leben und auf diese auch angewiesen sind. Das Eingebundensein in Netzwerkstrukturen beeinflusst auch unsere Lebensqualität. Schwindet diese, hat das Auswirkungen auf unsere Lebensdauer und macht uns anfälliger für Krankheiten. Sozial bedingt ungleich verteilte Gesundheitschancen und -ressourcen führen dazu, dass sich (unfreiwillige) Einsamkeit sehr viel häufiger bei armen Menschen findet.
Soziale Auswirkungen von Corona
– Blickpunkt Nordrhein-Westfalen –
Im Jahr 2020 wurden aufgrund der Corona-Pandemie umfangreiche Maßnahmen ergriffen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen teils einschneidende Folgen hatten. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich in ihrer Kurzanalyse mit den sozialen Folgen von Corona. Insbesondere mit den sozialen Nebenwirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Anhand von verschiedenen Datenquellen werden Hinweise darauf gesucht, wie sich die soziale Lage von Personen, Familien bzw. Haushalten gegenüber dem Zeitraum vor März 2020 verändert hat.
Digital-Lots*innen für ältere Menschen
Konzept für ein Einführungsseminar für freiwillige ältere Lots*innen im Themenfeld Digitalisierung, Alter und Hilfebedarf
Der Methodenkoffer „Zugänge älterer Menschen in die digitale Welt gestalten“ (methoden.forum-seniorenarbeit.de) gibt zahlreiche Anregungen, wie Organisationen und Einrichtungen der Seniorenarbeit einfache Angebote initiieren können.
In Einzelgesprächen wurden wir häufig gefragt, ob es nicht eine fertige Schulungsunterlage gäbe, um die Grundlagen für die angehenden Ehrenamtlichen zu vermitteln.
Dieses Schulungskonzept stellt eine Ergänzung zum Methodenkoffer dar, wie das Engagement im Themenfeld Digitalisierung der Menschen vor Ort entwickelt und gefördert werden kann. Es richtet sich in erster Linie an diejenigen, die selbst entsprechende Schulungsangebote unterbreiten und mit der Vorbereitung und Durchführung der Angebote vor Ort betraut sind.
Hochaltrige Menschen leiden unter Kontaktbeschränkungen, empfinden aber höhere gesellschaftliche Wertschätzung
Bericht zu wahrgenommenen Auswirkungen der Pandemie auf die Lebenssituation von Menschen über 80 Jahren
Hochaltrige Menschen über 80 Jahren erleben die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen zumeist als Belastung – aber machen auch positive Erfahrungen. So haben viele ältere Frauen und Männer Angst oder fühlen sich hilflos. Es gibt aber auch diejenigen, die in der Pandemie aktiv durch individuelle Bewältigungsmechanismen ihr Wohlbefinden aufrechterhalten. Das ist eines der Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+).
Nun reden wir, Ausgabe 114: Es braucht viel mehr als nur Wissen
Vielleicht haben Sie sich angesichts des Schwerpunktthemas dieser Ausgabe gefragt: Was bitte ist mit „Gesundheitskompetenz“ gemeint?
Monitoringbericht: ESF-Modellprogramm „Stärkung der Teilhabe Älterer-Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“
Der Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt mit Zuwendungen im Rahmen des ESF-Bundesmodellprojektes „Stärkung der Teilhabe Älterer – Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bei der Dokumentation und Erprobung von Maßnahmen, die die soziale Teilhabe älterer Menschen ab 60 Jahren sowie deren finanzielle Absicherung stärken sollen.