Nie zuvor haben so viele ältere Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in Deutschland gelebt. Viele kamen als Gastarbeiter und wollten später zurückkehren in ihre Heimat. Jetzt haben sie das Rentenalter erreicht, haben ihre Lebensmitte in Deutschland gefunden oder pendeln zwischen der alten und neuen Heimat. Derzeit stellen die Menschen mit Migrationshintergrund, sei es Arbeitsmigrant oder Geflüchteter, Politik und Gesellschaft vor eine neue Integrationsaufgabe. Was wird aus den Menschen, wenn sie alt, krank und pflegebedürftig werden? Wie lassen sich Sprachbarrieren und Ängste gegenüber den Behörden abbauen? Kommunen und Einrichtungen der Altenhilfe müssen deshalb ihre Angebote künftig noch stärker als bisher migrations-, kultur- und religionssensibel ausrichten.
Modul des Monats Juni: Quartierskino
Mit dem Quartierskino wird ein niedrigschwelliges, regelmäßiges Freizeitangebot für die Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner geschaffen. Nicht nur bei den Veranstaltungen, sondern auch bei der gemeinschaftlichen Organisation kann Gemeinschaft und Beteiligung auch generationenübergreifend erlebt werden.
Leidenschaft Tanz – In jedem Alter
Zehnte Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ ist erschienen
Mit der neu erschienenen Ausgabe des Magazins Kulturräume+ bittet kubia zum Tanz! Unter dem Titel „Leidenschaft Tanz“ beschäftigt sich das aktuelle Heft mit dem Thema in all seinen Facetten: von der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Alter im Profitanz bis zum Sitztanz mit hochaltrigen und bewegungseingeschränkten Menschen.
Rechtsformen für Engagement
Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung unterzeichnet den offenen Brief des Bündnisses für geeignete Rechtsformen für das Bürgerschaftliche Engagement an den Bundesjustizminister vom 23.02.16.
Projekt: „Qualifizierungsmaßnahme für das Kommunale Quartiers-Management (KoQuMa)“
Eine altengerechte Quartiersentwicklung wird vielfach als Schlüssel zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen angesehen. Im Rahmen von Quartiersprojekten sollen u.a. dezentrale Infra- und Versorgungsstrukturen erhalten oder neu geschaffen werden. Zur Unterstützung der Kommunen fördert das MGEPA NRW seit Ende 2015 das Projekt „Qualifizierungsmaßnahmen für das Kommunale Quartiers-Management (KoQuMa)“
„Auf Rädern zum Essen“ statt „Essen auf Rädern“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) veranstaltet in der Zeit vom 10. bis 15. Oktober 2016 die IN FORM-Mittagstisch-Startwoche „Auf Rädern zum Essen“ statt „Essen auf Rädern“. In ganz Deutschland sollen, organisiert von Einrichtungen oder Vereinen, Mittagstische für ältere Menschen angeboten werden.
Netzwerk-Rundbrief DigiBE 7/2016 erschienen
Liebe Netzwerkerinnen und Netzwerker,
in diesem Rundbrief haben wir wieder für Sie das Wichtigste aus unserem Netzwerk im ersten Halbjahr 2016 zusammengefasst und geben einen Ausblick auf die weiteren Aktivitäten 2016.
Internationaler Tag der Pflege: Schwesig würdigt die Arbeit von Pflegekräften
Weltweit wird heute (Donnerstag) der „Internationale Tag der Pflege“ begangen. Am Geburtstag von Florence Nightingale, einer Pionierin des Pflegeberufs, geht es um die Wertschätzung der Arbeit von Menschen die in Pflegeheimen, Krankenhäusern, ambulanten Diensten und Beratungsstellen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen tätig sind.
6. LaS – Jahrestagung in Gelsenkirchen
Die LaS NRW lädt Sie herzlich am 28. Juni 2016 in das Hans-Sachs-Haus nach Gelsenkirchen zur 6. LaS-Jahrestagung ein. Schwerpunkt der ersten Diskussionsrunde wird die allgegenwärtige und gesellschaftspolitische Herausforderung – das „Engagement für Geflüchtete“ – sein. Es soll das Gestaltungspotenzial und die Grenzen im Engagement für Geflüchtete thematisiert werden. In einer zweiten Diskussionsrunde wird eine … Weiterlesen …
Das Alter wird bunter und vielfältiger – auch durch alternde Migrantinnen und Migranten
Für den Datenreport 2016 analysierten Dr. Elke Hoffmann und Dr. Laura Romeu Gordo (Deutsches Zentrum für Altersfragen) die Lebenssituation älterer Menschen mit Migrationshintergrund und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Sozialberichterstattung über die demografische und soziale Lage der Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Berücksichtigt wurden dabei Daten des Mikrozensus, des Deutschen Alterssurveys (DEAS) und des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP).