Während der Corona-Lockdowns sind trotz vielerlei Einschränkungen einige tolle Entwicklungen im digitalen Raum entstanden. Im Rahmen unseres Themenmonats hatten wir das Glück, mit den Fabi-Film-Frauen über ihrer Arbeit an ihrem Trickfilm „Zuhause“ zu sprechen, welcher vom alltäglichen Leben erzählt – denn jede:r von uns sucht doch ihr/sein Zuhause. Produziert wurde dieser Trickfilm, der sich mit den Probleme des Zusammenlebens verschiedener Generationen beschäftigt, im Rahmen eines Projektes „Wenn aus Bildern eine Geschichte wird“, finanziert vom Förderfond „Kultur & Alter“ Nordrhein-Westfalen und von der Katholischen Familienbildungsstätte Ibbenbüren. Die fantastischen Fabi-Film-Frauen Ibbenbüren, sieben Frauen zwischen 55 und 73 Jahren, fanden sich als Filmcrew im Frühjahr 21 zusammen, um die Trickfilmgeschichte zu erfinden und den Film zu produzieren.
Übungs-Highlights für zu Hause
Trainingsmöglichkeiten für ältere Menschen während der Corona-Pandemie
Abgehängt: Die zunehmende Digitalisierung von Dienstleistungen treibt Senioren in die Isolation
Online-Banking und Online-Terminvergabe mit drastischen Folgen
Die Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten (BdSAD) warnt vor einer digitalen Isolation älterer Menschen. Diese müssten stärker in digitale Förderprogramme eingebunden werden. Die Vorsitzende Carolin Favretto appelliert an Institutionen wie Behörden und Banken, bei der Umstellung ihrer Dienstleistung in den digitalen Modus Alternativangebote für ältere Menschen zu schaffen.
Lesestoff zum Thema Digitale Angebote und Entwicklungen während der Corona-Pandemie
Diesen Juni beschäftigen wir uns im Rahmen des Themenmonats mit dem Thema Digitale Angebote und Entwicklungen während der Corona-Pandemie. Dabei sind wir auf lesenswertes Material zum Thema gestoßen: von interessanter Fachliteratur und Veröffentlichungen über diverse Studien und Berichte bis hin zu Podcasts und Blogbeiträgen. Im Folgenden erhalten Sie einen kleinen Einblick in die gefundene Materie. Sollten Sie weitere Literatur kennen, die zum Thema passt, freuen wir uns über Ihre Nachricht an info@forum-seniorenarbeit.de!
Ukraine-Krieg: BAGSO weist auf besondere Bedürfnisse älterer Menschen hin
Zum Tag der älteren Generation am 6. April 2022 macht die BAGSO auf die schwierige Situation älterer und alter Menschen in der Ukraine und auf der Flucht aufmerksam. In der Ukraine leben sieben Millionen Menschen über 65 Jahre. Der Mangel an Medikamenten bei chronischen Erkrankungen kann für sie lebensbedrohlich sein. Wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist, kann sich bei Angriffen häufig nicht selbst in Sicherheit bringen. Auch Menschen in Pflegeheimen sind dem Krieg oft schutzlos ausgeliefert. Viele Ältere wollen oder können das Land nicht verlassen und bleiben ohne ihre Familien zurück. Andere sind bereits auf der Flucht oder werden, je länger der Krieg andauert, von ihren Kindern nachgeholt.
Tag der Nachbarn 2022
Am Freitag, den 20. Mai ist wieder Tag der Nachbarn und die nebenan.de Stiftung ruft deutschlandweit zu Aktionen in der Nachbarschaft auf. In diesem Jahr soll der Tag der Nachbarn dafür genutzt werden, den Zusammenhalt mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen. Seien Sie dabei und setzen damit ein Zeichen für mehr Zusammenhalt und ein friedliches Miteinander.
Umfrage zum Thema „Digitale Technik – Welche Angebote sind für ältere Menschen hilfreich?“
Im Rahmen des Projekts Digital-Kompass läuft bis zum 14. Februar 2022 eine Umfrage zum Thema „Digitale Technik – Welche Angebote sind für ältere Menschen hilfreich?“.
Daniel Hoffmann im Interview zum Themenmonat 12/2021
Im Rahmen des Themenmonats „Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf“ im Dezember 2021.
Hochschulzertifikatskurs „Soziale Altenarbeit“ an der FH Münster
Am 21.03.2022 beginnt an der FH Münster, Referat Weiterbildung der Hochschulzertifikatskurs „Soziale Altenarbeit“.
Ehrenamtliches Engagement verringert sich kaum in der Pandemie
Studie liefert erstmals Erkenntnisse zum Engagement von über 45-Jährigen in Corona-Zeiten
Corona bremst das ehrenamtliche Engagement von über 45 Jahre alten Menschen in Deutschland nur sehr wenig. Trotz Einschränkungen und Lockdowns sind sie durchschnittlich 4,3 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig, ähnlich viel wie vor der Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus dem Winter 2020/21. Der DEAS wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt.