Unterschiedliche Akteurinnen und Akteure werden auf die Bedürfnisse, Schwachstellen und Potenziale von Älteren hingewiesen, um den Umgang mit diesen zu erleichtern. Dies schafft Sicherheit im Hinblick auf sensible Themen wie Krankheit oder Behinderung.
Masterstudiengang „Kulturgeragogik – Kulturelle Bildung im Alter“
Im Wintersemester 2017/18 startet der neue weiterbildende Masterstudiengang „Kulturgeragogik – Kulturelle Bildung im Alter“ an der FH Münster, Fachbereich Sozialwesen. Vor dem Hintergrund der Ausdehnung der Lebensphase Alter sowie der zahlreichen Transformationen, die diese Lebensphase begleiten, kommt der kulturellen Bildung eine Schlüsselfunktion bei der Förderung von Lebensqualität und sozialer Teilhabe im Alter zu. Ziel des Studiengangs ist es deshalb, das Feld der kulturellen Bildungsarbeit mit älteren Menschen stärker zu etablieren und die begonnene Professionalisierung weiter fortzuführen. Der weiterbildende Teilzeitstudiengang kann berufsbegleitend studiert werden und vermittelt die notwendigen Kompetenzen zur Planung, Entwicklung, Umsetzung und Evaluation künstlerisch-kultureller Angebote für Menschen im dritten und vierten Lebensalter.
Modul des Monats Februar: Nachbarschaftstifterinnen und -stifter
„Nachbarschaftsstifterinnen und -stifter“ sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Quartier. Sie haben eine Lotsenfuktion, stehen mit Rat und Tat zur Seite und bringen Ratsuchende und Helferinnen und Helfer zusammen.
Das Ziel dieses Moduls ist demnach die Förderung bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der Seniorenhilfe. Durch „Nachbarschaftsstifter“ können quartiersnahe, möglichst selbstorganisierte Anlaufstellen geschaffen und eine senioren- und familienfreundliche Gestaltung des Wohnumfeldes unterstützt werden.
Modul des Monats Januar: Begleitservice für Seniorinnen und Senioren
Durch Begleitpersonen, die hilfsbedürftigen Menschen zur Seite stehen und diese bei Behördengängen, Einkäufen, Spaziergängen, Arztbesuchen oder ähnlichem begleiten und unterstützen, können diese länger in ihrer häuslichen Umgebung bleiben.
Wandel mit der Theorie U
Workshop 14 der Herbstakademie 2016: Wandel mit der Theorie U
Mit Neugier, Mut und Mitgefühl die Zukunft der Seniorenarbeit gestalten
Das Besondere der Theorie U von Dr. Otto Scharmer ist, dass aus der Zukunft neue Herangehensweisen entwickelt werden. Denn die heutigen gesellschaftlichen Veränderungen stellen uns vor komplexe und vielschichtige Herausforderungen, für die uns die Vergangenheit keine Anleitungen bietet.
„Teilhabe/Träume“
Workshop 7 der Herbstakademie 2016: „Teilhabe/Träume“
Was braucht es, damit das Engagement von Menschen mit Beeinträchtigungen oder Flüchtlingen gelingt?
„Camp 66 Mut tut gut – Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“
Workshop 15 der Herbstakademie 2016: „Camp 66 Mut tut gut – Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“
So herrlich verrückt
Ein selbst geplantes und durchgeführtes Camp mit Menschen voller Lebensfreude. Mit dem Nachbarschaftsnetzwerk 55plus aus Meerbeck unterwegs.
Keine vorgesetzten Programme, kein konsumieren und sich bedienen lassen, nein, eigene Wünsche und Ideen gemeinsam mit anderen umzusetzen, den Mut zu haben, wieder etwas auszuprobieren und sich zu freuen, wenn es gelingt. Und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm.
Modul des Monats Dezember: Nachbarschaftszeitung
Eine Nachbarschaftszeitung von und für Bewohnerinnen und Bewohnern dient zunächst dem Informationsaustausch über Geschehnisse im Quartier.
„Birlikte evde!? Gemeinsam zuhause !?“
Workshop 6 der Herbstakademie 2016: „Birlikte evde!? Gemeinsam zuhause !?“
Gemeinschaftliches Wohnen für ältere türkeistämmige Migrantinnen und Migranten mit Betreuungsbedarf
Ablauf:
- Vorstellungsrunde und spielerischer Einstieg
- Inhaltlicher Input
- Diskussion und Fazit
Das hätt’ ich vorher nicht gedacht…
Workshop 12 der Herbstakademie 2016: „Wandel gestalten – T/Räume für ein solidarisches Miteinander“
„Das hätt ich vorher nicht gedacht – von Synergieeffekten, ihrer Nachhaltigkeit und ihrer Entstehung durch Selbstorganisation, am Beispiel des ZWAR Netzwerkes Borken“