Minister Laumann stellt Landesförderplan Alter und Pflege vor

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Das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat den neuen Landesförderplan Alter und Pflege 2018 – 2023 vorgestellt. Im Rahmen des Plans können Träger der Alten- und Pflegepolitik ab sofort Anträge auf Projekte und Vorhaben stellen. Die Landesregierung stellt hierfür 2019 rund 11,26 Millionen Euro zur Verfügung.

Deutlich verschlankt und neu strukturiert mit einer Beschränkung auf wenige Ziele und weniger Vorgaben verfolgt der Landesförderplan das Anliegen, dass seine Mittel möglichst direkt bei den Betroffenen ankommen. Neue Ziele sollen dafür sorgen, dass durch den aktuellen Landesförderplan auch neue Projektnehmer angesprochen werden. So können potenzielle Projekte unter anderem Strukturen unterstützen, Wissen fördern und verbreiten oder (digitale) Technik als Unterstützung implementieren.

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Nun Reden Wir, Ausgabe 105: Schwerpunktthema „Kommunale Seniorenpolitik – mehr als Pflege“

Cover Ausgabe 105

Unselige Gleichung in vielen Köpfen

Wer sich mit Seniorenpolitik – vor allem im lokalen Raum – befasst, dem wird unser Schwerpunktthema „Kommunale Seniorenpolitik – mehr als Pflege“ – wahrscheinlich einen Seufzer entlocken: Denn leider haben immer noch viele Akteure die unselige Gleichung von „Alter = Pflege“ im Kopf.

Dabei sind alte Menschen nicht in erster Linie pflegebedürftig. Die Mehrzahl lebt selbstständig und engagiert sich in der eigenen Familie, ehrenamtlich oder ist – wie Sie, liebe Leserin und lieber Leser – im Einsatz für ein realistisches Altersbild und bessere Bedingungen für das selbstbestimmte Leben im Alter.

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Engagementstrategie für Nordrhein-Westfalen: Staatssekretärin Andrea Milz beruft Steuerungsgruppe ein

Engagementstrategie NRW 2018

Über 30 Akteure aus Organisationen, Verbänden und Wissenschaft, die in unterschiedlichsten Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements in Nordrhein-Westfalen aktiv sind, haben sich am 18. Juni 2018 zur konstituierenden Sitzung einer Steuerungsgruppe in Düsseldorf getroffen. Gemeinsam mit der Landesregierung wollen sie bis Ende 2019 an der Entwicklung einer Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen mitarbeiten.

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Neues Internetportal zu Beratungs- und Hilfsangeboten

Screenshot der Website

Pflegebedürftigkeit beginnt oft schleichend, manchmal jedoch auch von einem Moment zum andern: Damit stehen viele akute Fragen zur Klärung im Raum. In Nordrhein-Westfalen können Pflegebedürftige und ihren Angehörige in einem solchen Fall zwar zahlreiche Beratungs- und Hilfsangebote nutzen. Meist fehlt ihnen dennoch ein brauchbarer Kompass, der sie an die richtige Anlaufstelle lotst.

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BAGSO-Positionspapier: Kommunale Politik für ältere Menschen

Cover Positionspapier

Politik für ältere Menschen muss darauf zielen, deren Lebenssituationen so zu gestalten, dass ihnen ein selbstbestimmtes, selbstständiges und mitverantwortliches Leben ermöglicht wird. Angesichts rasanter demografischer und anderer gesellschaftlicher Entwicklungen geht es darum, sowohl die Rahmenbedingungen für ein aktives Altern mitten in der Gesellschaft zu schaffen als auch den Schutz und die Hilfe für diejenigen zu gewährleisten, die hierauf infolge von Unterstützungs- und Pflegebedürftigkeit, Krankheit oder Behinderung angewiesen sind.

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Fachkonferenzen: Ergebnisse des „Runden Tisches Aktives Altern – Übergänge gestalten“

Der im Mai 2015 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) initiierte „Runde Tisch Aktives Altern – Übergänge gestalten“ (RTAA) hat seine Arbeit mit dem Plenum am 31. Mai 2017 abgeschlossen: Hier haben Vertreterinnen und Vertreter aus der Zivilgesellschaft und dem Dritten Sektor gemeinsam mit Fachleuten aus Bund, Ländern und Kommunen ein Zehn-Punkte-Papier diskutiert und verabschiedet, in dem die Ergebnisse des zweijährigen Arbeitsprozesses in Form von Handlungsempfehlungen zusammengefasst sind.

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Hohe Wohnzufriedenheit, aber wenig Barrierefreiheit

Wohnen barrierefrei?

Der Internationale Tag des älteren Menschen am 1. Oktober bietet Anlass, einen Blick auf die Wohnsituation Älterer zu werfen. Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys zeigen: Die meisten 40- bis 85-Jährigen sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden, obwohl sie nicht immer barrierefrei wohnen.

Die meisten Menschen möchten auch im Alter zu Hause leben. Die Zufriedenheit mit dem Zuhause ist hoch: Fast 90 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte schätzen ihre Wohnsituation als gut ein. Dieses Ergebnis sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wohnungen der 40- bis 85-Jährigen oft Barrieren aufweisen, die den Alltag beschwerlich machen, vor allem für Menschen, die eine Gehhilfe, einen Rollator oder einen Rollstuhl nutzen.

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BaS Impulse: Solidarität in einer älter werdenden Gesellschaft – Folgerungen aus dem Siebten Altenbericht

Cover BaS Impulse 1-2017

In loser Folge veröffentlicht die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) Papiere, die keine formal abgestimmte Meinung des Netzwerks darstellen, sondern sich als Impulse zum Weiterdiskutieren verstehen. Es sollen wichtige Themen auf den Punkt gebracht und dabei auch die Expertise und Handlungsoptionen der Seniorenbüros sichtbar gemacht werden.

Die seit August vorliegende Ausgabe beleuchtet die Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Hilfe- und Unterstützungssystemen, zu einer barrierearmen Gestaltung unserer Umwelt, aber auch
zu Fragen von selbstbestimmter Lebensführung und dem Engagement der Älteren aus dem Blickwinkel der BaS.

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Seit 25 Jahren das Sprachrohr der LSV

Cover Nun Reden Wir - Ausgabe 100

Schwerpunktthema der Jubiläums-Ausgabe 100, 03/2017: „Gutes Altern = gutes Alter?“

Seit 25 Jahren gibt es die Nun Reden Wir, die Mitgliederzeitung der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen: Sie halten heute die Ausgabe 100 in den Händen.

Ein Grund, stolz zu sein? Ja, energisch möchte ich das unterstreichen, denn seit einem Vierteljahrhundert ist sie das Organ der Seniorenvertretungen in unserem Land und hat sich ab der allerersten Ausgabe stets an die Idee gehalten: Wir lassen nicht mehr andere für uns sprechen – Nun Reden Wir!

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