Mit einer neuen Broschüre informiert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) über kostenlose und kostenpflichtige Hilfsangebote für ältere Menschen. Der 50-seitige Ratgeber, dessen Erstellung durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) ermöglicht wurde, ist kostenfrei erhältlich.
Veröffentlichungen
Freiwilliges Engagement im Gesundheits- und Pflegebereich
Schwerpunkt der Ausgabe 6/2015 des Informationsdiensts des Deutschen Zentrums für Altersfragen
Die Einbindung bürgerschaftlich Engagierter im Gesundheits- und Pflegebereich ist Bestandteil vieler Konzepte zur Verbesserung der Teilhabe gesundheitlich beeinträchtiger, hilfebedürftiger Menschen: bei fehlender sozialer Unterstützung im sozialen Umfeld sollen Ehrenamtliche durch Besuchsdienste, in der Alltagsbegleitung und anderen Diensten helfen, fehlende Hilfeleistungen durch Familie und soziales Umfeld zu kompensieren.
Wieviel Geld verträgt das Ehrenamt?
Diese spannende Frage wurde im September auf einer Fachtagung in Rheinland-Pfalz, die vom B-B-E und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, beleuchtet.
Im aktuellen B-B-E Newsletter wurde nun die Dokumentation zur Verfügung gestellt.
Nun Reden Wir: Schwerpunktthema Bewegtes Alter mal ganz wörtlich
Ausgabe 4/2015 von Nun Reden Wir
Mitreden über Mobilität
Drei Mal hat sich die NRW in diesem Jahr schon mit Aspekten des Themas „Alter bewegt – verantwortlich und gemeinsam“ befasst: Was bewegen Senioren, wie wertvoll sind dabei Kooperationen und wie belebend wirkt sich das Engagement der Älteren aus?
In der letzten Ausgabe dieses Jahres nun geht es wortwörtlich um Bewegung, nämlich um Mobilität. Denn auch Ältere sind als Fußgänger unterwegs, fahren Auto oder Rad, nutzen Busse und Bahn, Rollatoren oder EScooter. Da ergeben sich viele Fragen rund um Sicherheit, um Mitsprache etwa bei Fahrplangestaltungen, Haltepunkten oder Barrierefreiheit. Und auch hier überlassen es Senioren längst nicht mehr nur Anderen, ihre Interessen und Wünsche zu artikulieren.
Bewegungsförderung in der Kommune – ein Handlungsleitfaden
Im Newsletter der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. wurde in dieser Woche eine interessante Veröffentlichung des Deutschen Turner-Bunds vorgestellt:
„Im Alter AUF Leben“ so lautet der Titel des neuen Handlungsleitfadens für Kommunen und Vereine, der die Ergebnisse und Erfahrungen des „AUF (Aktiv und Fit) Leben“ Projekts bündelt. Der Leitfaden beinhaltet Antworten auf die Fragen, wie können nachhaltig Bewegungsangebote für inaktive Hochaltrige und für Menschen mit Demenz in eine Kommune eingeführt werden. Welche Herausforderungen sind zu bewältigen, welches sind die Erfolgsfaktoren und was gibt es bei den Zielgruppen besonders zu beachten.
Im Fokus Ausgabe 04/2015: Zuhause im Quartier: gestern – heute – morgen
Die Ausgabe 4/2015 von Im Fokus steht zum Jahresende ganz im Zeichen der Herbstakademie in Münster. In einem ausführlichen Rückblick zeigt Annette Scholl den Facettenreichtum auf, mit dem zum Thema „Zuhause im Quartier: gestern – heute – morgen“diskutiert wurde.
Netzwerk DigiBE: Rundbrief 6, 12/2015 erschienen
Das Netzwerk Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft ist ein Zusammenschluss, der es sich zum Ziel gesetzt hat das digitale Engagement älterer Menschen zu fördern und weiterzuentwickeln.
Der vorliegende Rundbrief gibt einen Einblick in das lebendige Netzwerkgeschehen und die Aktivitäten rundherum.
Good Practice in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung
Zunehmend sehen sich die Anbieter gesundheitsfördernder Maßnahmen mit der Anforderung konfrontiert, die Qualität ihrer Aktivitäten nachweisen zu müssen. Für die Praxisanbieter stellen sich damit wichtige Fragen: Was sind Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und wie können wir sie in die Planung, Durchführung und Bewertung unserer Projektarbeit integrieren?
Seniorengenossenschaften – Organisierte Solidarität
»Seniorengenossenschaften« ergänzen als selbstorganisiertes Zukunftsmodell etablierte Formen Sozialer Dienste und kommunaler Daseinsvorsorge. Der Band stellt Positionen der kommunalen Spitzenverbände, der Wirtschaft, der Wohlfahrtspflege, zivilgesellschaftlicher Organisationen, des Genossenschaftswesens und der Wissenschaft in systematischer Art und Weise dar. Eine umfangreiche Vorstellung erfolgreicher Praxisbeispiele rundet den Band ab.
Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung
Hrsg.: BBSR-Online-Publikation13/2015November 2015
Die Bewältigung von vielen sozialen Herausforderungen – angefangen von der Schaffung gleicher Bildungschancen bis hin zur Integration und Teilhabe von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund – ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Neben den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, sind auch Unternehmen und Stiftungen wichtige Akteure, die sich in hohem Umfang für soziale und kulturelle Belange einsetzen. Es besteht großes Potenzial darin, das Engagement von Unternehmen und Stiftungen mit den Aufgaben der öffentlichen Hand zu verknüpfen und dabei auf benachteiligte Quartiere zu fokussieren, wo sich soziale Probleme konzentrieren. Dabei soll es nicht darum gehen, Unternehmen und Stiftungen für öffentliche Aufgaben in Anspruch zu nehmen. Gebraucht wird stattdessen eine neue sektorenübergreifende Kultur der Mitverantwortung von Kommune, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.