Workshop 7 der Herbstakademie 2016: „Teilhabe/Träume“
Was braucht es, damit das Engagement von Menschen mit Beeinträchtigungen oder Flüchtlingen gelingt?
Gemeinwesenorientierte Senior:innenarbeit und Engagement im Alter
Workshop 7 der Herbstakademie 2016: „Teilhabe/Träume“
Was braucht es, damit das Engagement von Menschen mit Beeinträchtigungen oder Flüchtlingen gelingt?
NRW-Landeskampagne informiert Menschen über Risiken im Umgang mit Alkohol und Medikamenten im Alter
„Stark bleiben“ heißt das neue Modul der Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.
Es zielt darauf ab, ältere Menschen ab 55 Jahren als neue Zielgruppe suchtpräventiver Arbeit über die Risiken im Umgang mit Alkohol und Medikamenten (mit Abhängigkeitspotenzial) zu informieren und zu sensibilisieren.
Workshop 15 der Herbstakademie 2016: „Camp 66 Mut tut gut – Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“
So herrlich verrückt
Ein selbst geplantes und durchgeführtes Camp mit Menschen voller Lebensfreude. Mit dem Nachbarschaftsnetzwerk 55plus aus Meerbeck unterwegs.
Keine vorgesetzten Programme, kein konsumieren und sich bedienen lassen, nein, eigene Wünsche und Ideen gemeinsam mit anderen umzusetzen, den Mut zu haben, wieder etwas auszuprobieren und sich zu freuen, wenn es gelingt. Und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm.
Kampagne wirbt für offene Auseinandersetzung mit Betroffenen
Menschen mit Demenz sind ein Teil unserer Gesellschaft. Sie lachen, weinen, lieben, sind traurig oder verstimmt, mal stark, mal schwach, müde oder hellwach. Sie gehören in unsere Mitte, nicht ausgegrenzt. Dafür wirbt die vom Land und den Pflegekassen geförderte Kampagne „Mensch. Auch mit Demenz“ der Landesinitiative Demenz-Service NRW im KDA.
Wir alle möchten möglichst lange leben, das muss nicht unbedingt faltenfrei sein, aber doch gerne körperlich und geistig fit, selbstständig, selbstbestimmt und gesellschaftlich integriert. Und weil Gesundheitsprävention auch im Alter kein Fremdwort ist, haben wir Experten gefragt, wie gesundes Altern möglich ist und was der Gesetzgeber dazu beiträgt, die alternde Gesellschaft aktiv zu halten. Dieser hat zum Beispiel das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention im Alter verabschiedet, das am 1. Januar 2016 in Kraft getreten ist. „Gesund im Alter“ ist eines der im Präventionsgesetz verankerten Ziele. Obwohl unsere Autoren das Gesetz begrüßen, seien Prävention und geriatrische Rehabilitation in Deutschland bisher noch unterfinanziert, kritisiert der Geriater Prof. Dr. Clemens Becker. Auch Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e.V., erklärt, dass es immer noch zu viele Nischen gebe, in denen bisher überhaupt keine Präventionsprojekte entwickelt worden seien.
Eine Nachbarschaftszeitung von und für Bewohnerinnen und Bewohnern dient zunächst dem Informationsaustausch über Geschehnisse im Quartier.
In Deutschland engagieren sich Menschen aller Altersgruppen freiwillig oder ehrenamtlich. Die aktuellen Daten des Freiwilligensurvey 2014 zeigen, dass insgesamt 43,6 Prozent der Bevölkerung engagiert sind. Doch was Engagement begünstigt oder erschwert, kann sehr unterschiedlich sein. Eine besondere Rolle spielen die Bildung und die Gesundheit.
Workshop 6 der Herbstakademie 2016: „Birlikte evde!? Gemeinsam zuhause !?“
Gemeinschaftliches Wohnen für ältere türkeistämmige Migrantinnen und Migranten mit Betreuungsbedarf
Der Vorsitzende der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.), Franz Müntefering, erklärt:
Im November hat die Bundesregierung den Siebten Altenbericht und ihre Stellungnahme dazu veröffentlicht. Titel des Berichts: Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften. Zum ersten Mal wird damit die kommunale Daseinsvorsorge aus der Perspektive der älteren Menschen umfassend beleuchtet.
LSV: Seniorenvertretungen bei den Räten einfordern
Es ist ein erster Schritt: Nach langem Ringen konnte die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) jetzt im Landtag einen Erfolg verbuchen. Die Bildung von Seniorenvertretungen und erstmals auch die von Jugendvertretungen wurde durch das Parlament endlich gesetzlich geregelt. Damit ist der Weg für die unabhängige politische Teilhabe älterer Menschen an kommunalen Entscheidungen freier denn je. Allerdings müssen alle, die eine politische Vertretung vor Ort wollen, diese jetzt auch bei ihren kommunalen Räten einfordern. Drücken können sich die Räte nicht mehr, denn der neue § 27a der Gemeindeordnung (GO) bietet die formulierte rechtliche Grundlage.