Gesundheitsberichterstattung (GBE) ist die systematische Darstellung und Analyse des Gesundheitszustandes der Bevölkerung, der Gesundheitsdeterminanten und der Gesundheitsversorgung. Damit hat GBE eine Schlüsselfunktion für die Politikberatung und für die Diskussion und Konsensbildung über gesundheitspolitische Vorhaben. Sie lässt Fehlentwicklungen und Defizite erkennen, gibt Hinweise auf Felder mit Handlungsbedarf, liefert damit die Grundlagen zur Festlegung gesundheitspolitischer Prioritäten, realistischer Ziele und dient der Qualitätssicherung. GBE ist daher auf Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit angelegt.
Seniorenvertretungen sind für jede Kommune unverzichtbar – Sie können anderen die Angst vor dem Alter nehmen
Seniorenvertretungen können mit ihrer Erfahrung und Kompetenz die Entwicklung altengerechter Quartiere vor Ort entscheidend voranbringen, wertvolle Unterstützerinnen und Unterstützer bei der Bewältigung der Herausforderungen durch den demographischen Wandel sein – und auch nachfolgenden Generationen die Angst vor Pflegebedürftigkeit im Alter nehmen.
„Wer, wenn nicht die Älteren selbst können den Kommunen am Besten sagen, wie sie leben wollen, welche Angebote sie nutzen und was zusätzlich notwendig ist, um möglichst lange ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben im vertrauten Wohnumfeld führen zu können – auch bei Unterstützungs- und Pflegebedarf“, erklärte Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens am 26. April 2017 bei der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung (LSV) in Haltern am See. „Jeder alte Mensch ist ein Lebenswerk mit einem großen Schatz an Erfahrung, vom dem nachfolgende Generationen profitieren können. Sie können auch dazu beitragen, anderen die Angst vor dem Alter zu nehmen“, sagte Steffens zu den Seniorinnen und Senioren.
Generali Altersstudie 2017: Generation der 65- bis 85-Jährigen mehrheitlich zufrieden, aktiv und engagiert
- Generali Altersstudie 2017 untersucht Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland
- Befragung von mehr als 4.100 Bundesbürgern im Alter zwischen 65 und 85 Jahren durch Institut für Demoskopie Allensbach
- Initiator Generali Deutschland will aktiv dazu beitragen, auf Basis von Fakten die älter werdende Gesellschaft für alle Generationen lebenswert und gerecht zu gestalten

Die große Mehrheit der 65- bis 85-Jährigen in Deutschland blickt zufrieden auf das eigene Leben. Die materielle Situation dieser Generation hat sich in den vergangenen vier Jahren nochmals verbessert und der Gesundheitszustand ist stabil positiv. Zu diesem Ergebnis kommt die Generali Altersstudie 2017, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Generali Deutschland AG nach 2013 zum zweiten Mal durchgeführt hat. Allerdings fallen Unterschiede zwischen sozialen Schichten und Regionen auf.
Umfangreiches Online-Portal zu Themen rund um bürgerschaftliches Engagement
Mit der Ehrenamtsbibliothek der Stiftung Gute-Tat steht einer breiten Öffentlichkeit online eine große Auswahl an Literatur zum Thema Ehrenamt zur Verfügung. Dabei ist die Kategorie „Flüchtlinge/Migranten“ der am häufigsten eingegebene Suchbegriff. Recherchen, die sich mit diesem Thema allgemein und der Frage, wie man sich in dem Bereich sinnvoll engagieren kann, sind nach wie vor von großem Interesse bei den Nutzern.
Schwerpunktthema „Politische Teilhabe nutzen“
Mehrwert für alle vor Ort
Ausgabe 99, 2-2017 der Zeitschrift Nun Reden Wir der Landesseniorenvertretung NRW
Der Unterschied ist klein, auf den ersten Blick fällt er vielleicht gar nicht auf: Das Jahresschwerpunktthema 2017 der Landesseniorenvertretung NRW klingt ganz ähnlich wie das des vergangenen Jahres. In 2016 ging es um den Anstoß, „politische Teilhabe zu wagen“. Und nun also: „Politische Teilhabe nutzen“.
Lotsen unterstützen Pflegebedürftige und Angehörige bei Suche nach passendem Beratungsangebot
Land und Pflegekassen fördern landesweites Kompetenznetzwerk mit 3,2 Millionen Euro
In Nordrhein-Westfalen leben rund 640.000 Pflegebedürftige, über 70 Prozent davon werden zu Hause versorgt. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen gibt es zahlreiche Informationsangebote, aber die Vielfalt ist oft verwirrend. Die Mitarbeitenden des neuen vom Land und den Pflegekassen geförderten „Kompetenznetzwerk Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW“ (KoNAP) übernehmen eine Lotsenfunktion und weisen Ratsuchende auf Beratungsmöglichkeiten vor Ort hin.
BAGSO-Themenheft „Engagement für Menschen im Heim“
In diesem Themenheft werden ausgewählte Projektbeispiele zu freiwilligem Engagement in Alten- und Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Sie möchten sowohl Menschen, die den Wunsch haben, sich zu engagieren, als auch den Verantwortlichen in den Einrichtungen Impulse geben.
Modul des Monats April: SUSA – selbstsicher und selbstbestimmt im LebensAlter im Quartier
SUSA ist ein ganzheitlich orientiertes Selbstsicherheits- und Selbstbestimmtheitstraining für ältere Menschen ab 55. Im Rahmen eines Workshops lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich und ihre Quartiersumwelt bewusst zu erfahren sowie durch zielgerichtetes Handeln ihre Lebensqualität im Quartier zu verbessern.
Statistische Zahlen zur Gesundheit älterer Menschen
Anlässlich des Tags der älteren Generation am 06.04.2017 hat die Gesundheitsberichterstatttung des Bundes ausgewählte Informationen zusammengestellt.
Engagement ist unverzichtbar für den Zusammenhalt
Bundeskabinett beschließt Stellungnahme der Bundesregierung zum Zweiten Engagementbericht
Ob als Trainer im Sportverein, als Vorleser in der Kita oder als Behörden-Lotse für Flüchtlingsfamilien: Immer mehr Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig – vor allem auf lokaler Ebene. Diese Entwicklung kann entscheidend dazu beitragen, große Herausforderungen wie den demografischen Wandel besser zu bewältigen. Das ist eine der zentralen Botschaften aus der Stellungnahme der Bundesregierung zum Zweiten Engagementbericht, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat.