Neue Studie: Der demografische Wandel als Herausforderung und Chance für Kommunen

Neue Studie zeigt: Arnsberg, Bielefeld, Hattingen, Herten, Köln, Langenfeld, Münster, Neuss, Siegen sowie die Kreise Borken und Euskirchen gehen mit gutem Beispiel voran.

Vom „Seniorenheim Deutschland“ über die „Greisenrepublik“ bis hin zu Untergangsszenarien: Wenn vom demografischen Wandel die Rede ist, werden meist düstere Bilder heraufbeschworen. In der Tat sind viele Städte und Gemeinden in NRW noch nicht hinreichend auf die tiefgreifenden Veränderungen durch die Bevölkerungsentwicklung vorbereitet – doch es gibt auch positive Beispiele. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. und das Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund im Auftrag des Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen erstellt haben.

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Neue Praxisdatenbank auf der Website „Gesund & aktiv älter werden“

Seit kurzer Zeit finden Sie auf dem Internetportal „Gesund & aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine Praxisdatenbank, die einen deutschlandweiten Überblick über Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen ermöglicht. Sie leistet einen Beitrag, die Thematik „Gesundheit im Alter“ mit Hilfe von Praxisbeispielen in der Fachöffentlichkeit zu stärken. Zudem bekommen interessierte ältere Menschen sowie deren Angehörige die Möglichkeit, sich über aktuelle Initiativen (in ihrer Nähe) zu informieren.

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Vorankündigung: Projektaufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“

Voraussichtlich Anfang Mai wird das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales den Aufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ veröffentlichen. Es geht um die Finanzierung von Modellprojekten und –maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in benachteiligten Quartieren. Antragsberechtigt sind – neben Gemeinden und Kreisen – auch Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie weitere Akteure, die für das Quartier aktiv sind, wie z.B. Kirchen- und Moscheegemeinden, Sozialverbände, Gewerkschaften, Selbsthilfegruppen, Sport- und Kulturvereine, Integrationszentren und –agenturen, Migrantenselbstorganisationen, Familienbildungsstätten, usw. in eigener Verantwortung. In Kooperationsverbünden zwischen Gemeinden und den Trägern vor Ort sollen Analysen und Handlungsstrategien entwickelt werden.

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Aktive Kommunen für eine altengerechte Zukunft – Videofilm

Aktive Kommunen für eine altengerechte Zukunft

Im Auftrage des MGEPA NRW wurde ein Film gedreht, der beispielhaft zeigt, wie sich Kommunen in NRW auf altenfreundliche Quartiere einstellen. Das Konzept hat die KCR GmbH (Roland Weigel) zusammen mit dem IAT (Michael Cirkel) entwickelt, die mediale Umsetzung erfolgte durch die CityVision GmbH & Co. KG (Alexander Kamps). (Quelle: youtube)

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Freiwilliges Engagement älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte anerkennen und fördern

Zum Tag der älteren Generation spricht sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) für eine interkulturelle Öffnung der Seniorenarbeit aus.

Der Dachverband der deutschen Seniorenverbände weist auf das Engagement vieler älterer Migrantinnen und Migranten hin, das bereits heute vor allem in Verwandtschaft und Nachbarschaft – also in informellen Zusammenhängen – geleistet wird.

Um ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte verstärkt auch für ein Engagement im „öffentlichen Raum“ zu gewinnen, bedarf es, so die BAGSO in einem heute veröffentlichten Positionspapier, den Wechsel von einer „Komm-Kultur“ zu einer „Kultur des aufeinander Zugehens“.

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Im Fokus – Seniorenarbeit in Bewegung (Ausgabe 01/2015)

Kurznachrichten, Veranstaltungshinweise und Veröffentlichungen aus und für NRW

Multiplikator/innen beachten bitte den Bestellhinweis am Ende der Seite

Schwerpunktthema dieser Ausgabe:
Teilen und Tauschen im Netz, im Quartier, in der Nachbarschaft:
Lebenswerte ALTERnativen)

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit der Ausgabe 1/2015 unseres E-Zines Im Fokus führen wir ein neues Format unserer projektbezogenen Veröffentlichungsreihe ein.

Zukünftig informieren wir im vierteljährlichen Turnus über aktuelle Entwicklungen der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit und des Engagements älterer Menschen in und für Nordrhein-Westfalen.

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App zur Ehrenamtskarte NRW

Für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte wurde jetzt die App Ehrensache.NRW entwickelt. Mit dieser können jederzeit die zahlreichen nrw-weiten Vergünstigungen von öffentlichen, gemeinnützigen und auch privaten Anbietern durch Lokalisierung des eigenen Standortes mobil abgerufen werden. Ebenso können sich Karteninhaber/innen auf einer Navigationskarte den Weg dorthin anzeigen lassen..

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Landesseniorenvertretung NRW legt Flyer mit Handlungsempfehlungen gegen Altersarmut vor

„Wenn ich einmal arm wär“

Zugegeben, es ist ein provokanter Titel: „Wenn ich einmal arm wär“ heißt der von der Landesregierung finanziell geförderte Flyer, den der Vorstand der Landesseniorenvertretung (LSV) NRW bei der Mitgliederversammlung im April vorlegen wird.

Hintergrund der darin enthaltenen übersichtlichen Basisinformationen zum Thema sowie der Handlungsempfehlungen für die örtlichen Seniorenvertretungen ist die nach Ansicht der LSV immer deutlicher werdende Verschlechterung des sozialen Klimas seit Beginn der Agenda-Politik. „Deren Auswirkungen sind inzwischen unübersehbar“, sagt Jürgen Jentsch, der stellvertretende Vorsitzende der Landesseniorenvertretung, und erläutert das so: „Wenn knapp acht Prozent der Menschen über 65 Jahre auf Grundhilfe angewiesen sind, ist das mehr als ein erstes Alarmsignal. Denn es entsteht eine neue Altersarmut durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und durch die explodierende Zahl der Mehrfach- und Langzeitarbeitslosen aus den achtziger und neunziger Jahren“. Deshalb liegt das Augenmerk der LSV generationenübergreifend auch auf der zunehmenden Armutsgefährdung anderer Altersgruppen: Denn die heute armen Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Eltern seien die von Armut betroffenen alten Menschen der Zukunft.

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Landesseniorenvertretung NRW begrüßt Förderung der Quartiersentwicklung

Logo LSV NRW

Sozialräume „demografiefest“ machen

 „Es wird Zeit, dass Land und Kommunen aus dem schon zu lange währenden Dornröschenschlaf der Altenpolitik  aufwachen und die guten Ansätze  – nicht zuletzt immer wieder auch auf Initiative der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) – endlich in konkrete Projekte umgesetzt werden“, hofft die Vorsitzende der LSV, Gaby Schnell, dass das neue Förderangebot „Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW“ einen befreienden Einschnitt in Dornröschens Rosenhecke bedeuten könnte.

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