Dokumentation der Fachtagung „Nachbarschaftshilfe vor Ort – sozialer Zusammenhalt in der Zukunft“

Organisierte Nachbarschaftshilfen waren das Thema einer Fachtagung im Juli 2014 im Rahmen des Projektes »Netzwerk nachhaltige Bürgerkommune« in Bayern. Wer hilft im Alltag, wenn die verwandtschaftliche Unterstützung fehlt und der direkte Nachbar auch nicht in der Lage ist, einzuspringen? Gerade die Kommunen können eine wichtige Unterstützung bieten für den Aufbau lokaler Nachbarschaftshilfestrukturen, die in der Regel von interessierten Bürgerinnen und Bürgern initiiert werden.

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Spätlese 1/2014: Schwerpunkt Männer

Ausgabe der Senioren-Info Rheinland-Pfalz jetzt als Download

Für Männer ist die Lebensphase nach Beendigung des Berufslebens oft eine Herausforderung. Die neue selbstbestimmte Gestaltung der zukünftigen Lebensabschnitte steht an und das Erleben von Familie, Freundeskreis und dem Umfeld vor Ort ist oft ungeübt und trotz Freude darauf mit bangen Erwartungen verbunden.

Die Beiträge in dieser Spätlese halten Männern den Spiegel vor. Sie betrachten das typische Rollenbild im Alter mit einem Augenzwinkern und nehmen uns mit auf eine Reise der Perspektiven und Möglichkeiten, den Alltag zu gestalten.

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Fördermittel für die Arbeit mit älteren Menschen zu vergeben

Antragsfrist: 31. Oktober 2014

Die Stiftung Deutsches Hilfswerk (DHW) stellt dem Kuratorium Deutsche Altershilfe finanzielle Mittel der Deutschen Fernsehlotterie zur Verfügung. Mit diesen Mitteln initiiert und unterstützt das KDA neue Wege in der Altenhilfe.

Die für das Jahr 2014 zur Verfügung stehenden Mittel für die einzelnen Förderbereiche wurden bisher nicht ausgeschöpft. Das KDA bietet deshalb ausnahmsweise die Möglichkeit, Anträge noch bis zum 31. Oktober 2014 einzureichen.

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Ehrenamtliche in der Geriatrie

Praxisnahe Handreichung der Stiftung ProAlter

In den Jahren 2012 / 2013 hat die Stiftung ProAlter – für Selbstbestimmung und Lebensqualität zusammen mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und in Kooperation mit dem Bundesverband Geriatrie e.V. einen bundesweiten Wettbewerb „Das hilfreiche Alter in der Geriatrie“ ausgerichtet, an dem sich alle geriatrischen Kliniken, Fachabteilungen und Rehabilitationseinrichtungen beteiligen konnten. Es wurden sehr überzeugende Beispiele für ehrenamtliche Dienste ermittelt und ausgezeichnet, die in der Begleitung geriatrischer Patienten hilfreich tätig sind.

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Fachtag „Vielfalt im Alter. Lesben und Schwule in der Senior_innenarbeit“

 Bochum , 25.9.2014 von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr,  Haus der Begegnung
 
Am 25. September 2014 veranstaltet die Landeskoordination „Senior_innenarbeit für Lesben und Schwule in NRW“ im Bochumer „Haus der Begegnung“ einen Fachtag unter dem Titel „Vielfalt im Alter. Lesben und Schwule in der Senior_innenarbeit“. Damit ziehen die Landeskoordinator_innen, Carolina Brauckmann und Georg Roth, nach knapp dreijähriger Projektlaufzeit Zwischenbilanz.

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Ran ans Netz – Das Internet in der Seniorenarbeit

Cover Im Fokus Juli 2014 -2Ausgabe 5, Juli 2014 – mit Online-Diskussionsangebot

Die Juli-Ausgabe der halbjährlich erscheinenden Schriftenreihe des Forum Seniorenarbeit widmet sich diesmal dem Thema, wie das Internet in Seniorenangebot zugunsten älterer Menschen genutzt werden kann. Gezeigt werden neben zahlreichen Projekten, auch verschiedene Facetten und Blickwinkel aus der Sicht von bürgerschaftlich Engagierten.

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Seniorengenossenschaften: gegenseitige Unterstützung in der inflationsfreien Währung Zeit

Wie kann es gelingen, so lange wie möglich im eigenen Zuhause, in der vertrauten Nachbarschaft zu leben? Neben der familiären und professionellen Unterstützung im Alltag und ggf. bei der Pflege nutzen immer mehr Menschen ihre Potenziale und unterstützen sich gegenseitig. Dieses Geben und Nehmen geschieht vielfältig. Als Forum Seniorenarbeit wollen wir Ihren Blick auf den Austausch von Zeit lenken: Ich investiere eine Stunde meiner Lebenszeit in die Hilfe für jemand anderen und bekomme dann, wenn ich selber Hilfe benötige, diese Stunde zurück.

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„Wir fördern Hilfe auf Gegenseitigkeit. Wir nutzen die Strukturen der Selbsthilfeform einer Genossenschaft.“

In Bocholt wurden mit der Gründung des Vereins Leben im Alter e.V. (L-i-A) im Jahr 2005 wesentliche Voraussetzungen geschaffen, um auf die Bedarfslagen älterer Menschen zu reagieren. Der Verein widmet sich der Gestaltung und Unterstützung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens im Alter, nach dem Motto „ambulant vor stationär, d.h. solange wie möglich zuhause alt werden zu können. Adi Lang, Mitglied im Verein L-i-A und zuständig für ehrenamtliche Seniorenarbeit, und Andrea Unland, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, beantworten in einem Interview Fragen zur Bocholter Bürgergenossenschaft eG, deren Gründungsversammlung am 6. Dezember 2013 stattfand.

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